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Letztes Update
vom 27.03.2024





 

Eisunfälle am Wörth- und Pilsensee 

Um 14:10 wurde die FFW Buch an den Wörthsee alarmiert: mehrere Personen ins Eis eingebrochen! Das LF10/6 und das MZF rückten mit 15 Mann Besatzung nach Oberndorf aus. Dort angekommen, konnten bereits die ersten Patienten erstversorgt und anschließend dem Rettungsdienst übergeben werden.

Während dieses Einsatzes wurden wir bereits zu den nächsten eingebrochenen Personen gerufen. Insgesamt brachen an diesem Nachmittag mindestens 15 Leute in die beiden Seen ein.

Da die Situation eskalierte, wurde eine Örtliche Einsatzleitung unter KBI Dieter Hofer installiert. Zusammen mit der Sanitätseinsatzleitung wurden dann die einzelnen Einsätze bewältigt.

Während das LF10/6 zur Absicherung in Oberndorf verblieb, wurde das MZF mit der mobilen Warneinrichtung des Landkreises ausgerüstet und umfuhr daraufhin den Wörth- und den Pilsensee und forderte die Bevölkerung auf, das Eis umgehend zu verlassen, da höchste Einbruchgefahr besteht. Zu diesem Zweck waren auch zwei Hubschrauber im Einsatz, die ebenfalls Durchsagen machten. Leider wurde dies vom Großteil der Schlittschuhfahrer ignoriert. Generell erschreckend ist der Leichtsinn der Leute. Die Stelle, an der am Freitag eine Mutter mit ihrem Baby im Kinderwagen eingebrochen war und gerade noch gerettet werden konnte, wurde ausgiebig von vielen Passanten bis zur Bruchkante hin begutachtet.

Da für den Sonntag eine ähnliche Lage abzusehen war, entschied das Landratsamt Starnberg in Absprache mit den Bürgermeistern der Anliegergemeinden eine Allgemeinverfügung zu erlassen, die ein Betretungsverbot für den Pilsen- und Wörthsee beinhaltet. Dies bedeutet, daß beide Seen ab sofort gesperrt sind, Zuwiderhandlungen können mit Bußgeld belegt werden und wer dadurch einen Rettungseinsatz verursacht, handelt vorsätzlich!