|
navi
Copyright
 |
|
©
Copyright 2024
Letztes Update
vom 29.12.2024
|
|
|
|
|
24-Stunden-Übung 2010
Am Samstag, den 28.08.2010 trafen wir uns am Vormittag zusammen mit
vier interessierten Jugendlichen aus dem Dorf zu einer
24-Stunden-Übung. Das bedeutete, dass wir wie die echte
Berufsfeuerwehr 24 Stunden in der Gruppe zusammen waren, gemeinsam
gekocht und auch im Feuerwehrhaus übernachtet haben.
Natürlich wurde unsere Freizeit dabei ständig von der Sirene
unterbrochen – und los ging’s schon mit der ersten
Einsatzübung. Hier galt es sich mit dem Mineralschutzanzug
auszurüsten, einen Verletzten von giftigen Fässern weg zu
bringen, und dann mittels Gefahren- und Stoffnummer den Inhalt der
Fässer zu ermitteln.

Die Ruhe vor dem Sturm
Nach kurzer Erholungspause war unser Grips gefragt: Wie kann ich eine
Gasflasche aus einem brennenden Haus herausholen, ohne selber ins Haus
zu gehen? Natürlich mit Leiter, Leine und Karabiner! Nach ein
bisschen Tüfteln ganz einfach.
Und unsere Hydranten im Ort? Na die mussten natürlich auch gewartet werden – zumindest ein paar davon.
Freizeit – die gab es aber auch zwischendrin. So ging es richtig
ab beim Kickern im Keller oder beim Schlauchfußball auf der
Straße. Gar nicht so einfach das Tore schießen mit dem
C-Strahlrohr!

Fußball mal anders!
Natürlich gab es auch was zu essen – Mittags wurde gegrillt,
und abends konnten wir frisch gebratenen Schweinebraten verputzen. Beim
Kochen haben alle fleißig mitgeholfen, und so ging das Zwiebel-
und Kartoffelschälen eigentlich ganz schnell.
Aber was für ein Stress – schon kurz nach dem Abendessen
wieder eine Einsatzübung unten am See. Diesmal machten wir einen
Wasseraufbau nach FwDV 3. Da es schon leicht dunkel wurde, bauten wir
die Beleuchtung gleich mit auf. Und anschließend natürlich
wieder alles sauber machen und aufräumen!


Puh, jetzt war’s schon spät: Noch ein bisschen Film schauen,
und dann ab in unsere Schlafsäcke – man weiß ja nie,
was in der Nacht noch so passiert!

Gute Nacht!
Und als hätten wir es gewusst: In der Früh um halb sechs ging
schon wieder die Sirene. Diesmal musste eine gestürzte und
bewusstlose Person von uns fachmännisch versorgt werden.
Anschließend konnten wir an der Erste-Hilfe-Puppe noch die
Herz-Lungen-Wiederbelebung üben.

Jetzt erst mal gemütlich frühstücken! Puh! Was für aufregende 24 Stunden!
|
|
|
|