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vom 29.12.2024
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„24 Stunden Feuerwehr pur“
Am Mittwoch, den 17.08.2011 bot sich am Bucher Feuerwehrhaus ein ganz
besonderer Anblick, denn hier zogen für 24 Stunden die
Jugendgruppe mit Betreuerteam, Sack und Pack, Essen und Spiele ein.
Denn ab 11 Uhr galt es wie eine Berufsfeuerwehr für einen ganzen
Tag zusammen zu sein, gemeinsam zu essen und natürlich immer und
ständig auf Einsatzübungen gefasst zu sein.
Ruhig startete das Team mit einem kleinen Aufwärmspiel, einer
Auffrischung in Erste Hilfe und einer ersten Stärkung mit
Spaghetti Bolognese. Doch die Ruhe hielt nicht lange an. Alarm! Schon
galt es bei einer Funkübung knifflige Aufgaben zu lösen und
eine vermisste Person ausfindig zu machen. Eine Auffrischung zum
Wasseraufbau nach FwDV3 schloss sich an, ebenso wie eine weitere
Einsatzübung: eine Person war aus dem 1. Stock gefallen und musste
medizinisch versorgt werden.


Erste Hilfe: Betreuung, Verband, Herz-Lungen-Wiederbelebung …
Nach einer erfolgreichen Herz-Lungen-Wiederbelebung stand noch das
Thema Gerätekunde auf dem Programm, bevor sich das gesamte Team am
Nachmittag eine kurze Pause gönnte. Alarm! Ein Brand einer
Hütte am See wurde gemeldet, und so wurde zur nächsten
Einsatzübung ausgerückt. Hier galt es zunächst die
Wasserzuleitung vom See zur Pumpe mittels Aufbau einer Saugleitung
herzustellen, sowie anschließend mit drei C-Rohren gegen den
angeblichen Brand vorzugehen.


Einsatzübung am See
Nach dieser Anstrengung hatte sich die Truppe eine ordentliche
Stärkung beim gemeinsamen Grillabend verdient! Doch von Abendruhe
war noch lange nicht die Rede. Anschließend standen Aggregate,
Pumpen und deren Leistungen auf dem Programm und wurden
ausführlich getestet. Eine Einführung in den Atemschutz
schloss das Programm für den Mittwoch ab, und die Abend- und
Nachtruhe konnte beginnen.


Wie, wo, was – und jede Menge Spaß!
Nachtruhe? Wer gemeint hat, in der Feuerwehr kann man ausschlafen, der
musste in den frühen Morgenstunden seinen Fehler schnell einsehen.
Denn dicker Rauch stieg aus dem Keller des Feuerwehrhauses empor, und
die Jugendfeuerwehrler mussten zum ersten Mal im Laufe ihrer Ausbildung
mit Atemschutzmasken und Feuerwehrleinen ausgestattet im völlig
dunklen und verqualmten Raum Verletzte suchen und retten. Mit Erfolg!
Nach dieser Aufregung war natürlich an Nachtruhe nicht mehr zu
denken, und so wurden zwei weitere kleine Übungen –
Benutzung eines Feuerlöschers und Betreuung einer gestürzten
Person – vorgezogen. Mit einem umfangreichen Frühstück
konnte sich die ganze Truppe anschließend stärken, und die
vergangenen 24 Stunden besprechen.
Die einhellige Meinung: ein riesen Spaß, anstrengend, aber unbedingt wieder!!!
Das Jugendbetreuerteam bedankt sich ganz herzlich bei allen Helfern!
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