Fahrzeuge der Feuerwehr
Versorgungs-Lkw
mit MGH |
Beschreibung |
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Fahrzeug Typ: MAN TGM 13.290 4x4
Aufbau: Fa. Freytag, Elze
Länge: 8,15m
Breite: 2,55m
Höhe: 3,30 m
Gewicht: 14.100 kg
Baujahr: 2018
Besatzung: Staffel (6 Mann)
Kostenträger: Freistaat Bayern
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Unser Versorgungs-Lkw mit Modularem
Gerätesatz Hochwasser (MGH) ist eines von ca. 40 Fahrzeugen, die
vom Freistaat Bayern im Rahmen eines Hochwasser Förderprogrammes
2016-2018 beschafft und bayernweit stationiert wurden. Bei der
Zuteilung für den Landkreis Starnberg wurde vom damaligen
Kreisbrandrat Markus Reichart die Freiwillige Feuerwehr Buch als
Standort bedacht, weil wir schon in der Vergangenheit zuverlässig
im Katastrophenschutz tätig waren und das LF 16 TS vom Bund im
Jahre 2016 um stationiert wurde. Das neue Fahrzeug ist Bestandteil vom
Hilfeleistungskontingent des Landkreises Starnberg und wird
ergänzt durch einen landkreiseigenen Tandem-Anhänger. Wir
werden somit weiterhin bei überörtlicher Anforderung im
Rahmen des Katastrophenschutzes zur Hilfeleistung eingesetzt werden.
Der Fahrer- und Mannschaftsraum des Versorgungs-Lkw ist sehr offen und
übersichtlich mit reichlich Stauraum, um Ersatzkleidung oder
sonstiges mitnehmen zu können. Be- und Entladen wird der Versorger
über eine Ladebordwand hinten, somit können auch andere
Transporte übernommen werden.
Das Einsatzfahrzeug ist beladen mit elf Rollcontainern, davon drei zur
Energieversorgung mit Stromerzeugern, Kabelmaterial,
LED-Scheinwerfern, einer Schmutzwasserpumpe und diversem Zubehör.
sechs Rollcontainer „Pumpen“ stehen mit je zwei
Schmutzwasserpumpen, Schlauch- und Kabelmaterial, LED-Scheinwerfern,
einer Schmutzwasserpumpe und diversem Zubehör zur Verfügung.
Der Rollcontainer „Zubehör“ ist beladen mit Material
zur Verkehrsabsicherung, mit Schwimmwesten, Handlampen, Schaufeln,
Besen und einem Notfallrucksack. Der elfte Container
„Transport“ ist leer und für diverse Transporte frei
gehalten.
Am 01.08.2018 wurde das Fahrzeug offiziell als BUCH 56/1 in Dienst
gestellt.
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LF 10/6 |
Beschreibung |
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Fahrzeug Typ: Mercedes Atego
Länge 7,70m
Breite: 2,48m
Höhe: 3,28 m
Gewicht: 11000 kg (maximal)
Baujahr: 2008
Besatzung: 1 Fahrer + 8 Mann
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Unser LF 10/6 ist ein
leistungsstarkes Löschgruppenfahrzeug auf einem Fahrgestell
Mercedes Atego 1326 mit einem Kunststoffaufbau durch die Fa.
Lentner, Hohenlinden. Für die Brandbekämpfung stehen 1000 l
Wasser und 120 l Schaummittel zur Verfügung. In der
leistungsstarken Feuerlöschpumpe kann dem Löschwasser auf
Knopfdruck Schaummittel zugemischt werden. Durch moderne
Hohlstrahlrohre lässt sich das Löschwasser effizienter
einsetzen. Für Kleinbrände werden verschiedene tragbare
Löscher mitgeführt. Die Atemschutzgeräte sind im
Mannschaftsraum untergebracht und können während der Fahrt
angelegt werden, was im Ernstfall wertvolle Zeit am Einsatzort spart.
Ein Hochleistungslüfter dient der Rauchfreimachung von verqualmten
und verrauchten Gebäuden.
Bei Dunkelheit kann das Umfeld mit einer zusätzlichen
Rundumbeleuchtung ausgeleuchtet werden. Ein auf dem Fahrzeugdach
versenkter Lichtmast kann mittels Fernbedienung ausgefahren, gedreht
und eingeschalten werden. Gespeist werden die 2 x 1.500
Watt-Scheinwerfer durch einen über den Fahrzeugmotor
angetriebenen, fest eingebauten Stromgenerator. Für technische
Hilfeleistung steht ein Kombispreizer mit Benzinaggregat, ein tragbarer
Stromerzeuger, ein Beleuchtungssatz, Tauchpumpen, eine Motorsäge,
Trennschleifer, Säbelsäge, Bohrmaschine, Leiter sowie
ausreichend Handwerkzeug zur Verfügung.
Ausrüstungen wie Absturzsicherungssätze,
Sanitätsausrüstung, Hitzeschutzhauben, Funkgeräte,
Handlampen, Blitzleuchten gehören ebenfalls zur Beladung.
In einem großdimensionierten Wechselcontainer können
verschiedene Gerätemodule für Wasserschaden, Ölschaden,
Sturmschaden oder Eisrettung nach Bedarf mitgeführt werden.
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Mehrzweckfahrzeug
(MZF) |
Beschreibung |
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Fahrzeug Typ: Mercedes Sprinter 312
Diesel
Länge 5,72m
Breite: 1,93m
Höhe: 2,45m
Gewicht: 3500 kg (maximal)
Baujahr: 1998
Besatzung: 1 Fahrer + 8 Mann
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Unser First Responder Fahrzeug. Der
Sprinter verfügt über zwei Digitalfunkgeräte, um
gleichzeitig in der Feuerwehr- und in der Rettungsdienstgruppe zu
funken. Weiterhin ist das Fahrzeug mit einem First Responder
Rucksack, der umfangreiche Ausrüstung zur ersten Versorgung
medizinischer Notfälle enthält, einem AED (Automatischer
Externer Defibrillator) und einer Schaufeltrage für das schonende
Umlagern des Patienten ausgestattet. Dieses Fahrzeug wird daneben
für den Transport von Einsatzkräften zu und von der
Einsatzstelle verwendet.
Ferner wird dieses Fahrzeug auch noch für kleine Technische Hilfe
Leistungen eingesetzt wie z. B. Beseitigung von Ölspuren und zur
Absicherung von Unfallstellen eingesetzt.
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nicht mehr im Dienst bei der FFW Buch
LF 16 TS |
Beschreibung |
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Fahrzeugtyp: Mercedes LKW
Länge 7,70m
Breite: 2,48m
Höhe: 3 m
Gewicht: 9000 kg
Baujahr: 1990; bei der Freiwilligen Feuerwehr Buch im Einsatz von 1998
bis 2016, jetzt bei der FFW Tutzing
Besatzung: 1 Fahrer + 8 Mann
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Bei diesem Fahrzeug handelte es
sich um ein Fahrzeug, das uns im Rahmen des Katastrophenschutzes vom
Bund zur Verfügung gestellt wurde. Es diente somit
hauptsächlich dem Einsatz im Katastrophenschutzfall. Es war mit
einer Anbaupumpe vorne und einer Tragkraftspritze im Heck ausgestattet,
wobei es sich bei der Pumpe im Heck um eine Tragkraftspritze handelte,
die zum Einsatz aus dem Fahrzeug genommen werden mußte. Diese
Tragkraftspritze diente meist zum Auspumpen von vollgelaufenen Kellern,
da sie unabhängig vom Fahrzeug eingesetzt werden konnte.
Besondere Einsätze mit dem LF
16 TS waren:
• 1999 Pfingsthochwasser in Stegen
• 2005 Hochwassereinsatz in Eschenlohe
• 2006 Katastrophenhilfe in Regen, Bayr. Wald,
wegen Schneemassen auf Dächern
• 2013 Katastrophenhilfe in Berchtesgaden
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Schutzausrüstung für den Feuerwehrmann
Hitzeschutzanzug (links aussen), für den Einsatz im
unmittelbaren Brandbereich bei sehr hohen Temperaturen.
Hitzeschutzhaube (2. v. links) und Handschuhe zum Schutz von Kopf und
Händen. Atemschutzgerät (3. v. links) für den Einsatz
bei Bränden in Räumen oder Chemieunfällen mit toxischen
Gasen. Ölschutzanzug (rechts aussen) bei
Mineralölunfällen.
Höhensicherungssatz
Der
Höhensicherungssatz dient ausschließlich zur Sicherung der
Einsatzkräfte bei Einsätzen in steilem Gelände, in
Schächten oder auf Gebäuden. Zur Personenrettung aus
großen Höhen ist zusätzlich eine spezielle Ausbildung
zum Höhenretter erforderlich.
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Pumpen
Die Pumpe aus dem Hause Spechtenhauser, Typ
'CHIEMSEE', fördert
ungesiebtes Schmutz- und Abwasser mit Feststoffen bis zu 80mm
Durchmesser verstopfungsfrei. Mit ihrer hohen Förderleistung von
bis zu 2100 l/min, hohen Wirkungsgrad sowie ihrer optimalen
Verstopfungs- und Trockenlaufsicherheit leistet diese Profipumpe einen
hohen Beitrag zur raschen und sicheren Eindämmung und Beherrschung
bei Überschwemmungseinsätzen.
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Rettungsschere/Spreizer
Die Rettungsschere/Spreizer ist ein kombiniertes
hydraulisches Rettungsgerät. Dieses Gerät wird vorwiegend bei
Verkehrsunfällen zur Befreiung der eingeklemmten Personen
eingesetzt. Mit der Rettungsschere ist es möglich Dachsäulen
durchzutrennen, um das Dach wegzuklappen. Der Spreizer ermöglicht
das Aufhebeln von Türen oder das Auto anzuheben, um es zu
unterbauen. Die Rettungsschere/Spreizer wird von einem kleinen
Zweitaktmotor angetrieben, um es räumlich unabhängig zu
betreiben.
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First Responder/AED
Der First Responder Rucksack enthält
Sauerstoffflasche und Maske
zur Beatmung, Blutdruckmessgerät, Blutzuckermeßgerät
sowie weitere Geräte für den Notfall. Das Herzstück ist
ein AED-Defibrillator. Dieser AED-Defibrillator ist ein
batteriebetriebenes Gerät, das nach dem Einschalten alle
notwendigen Tätigkeiten akustisch klar und unmissverständlich
vorgibt. Das Anbringen der Elektroden ist genau bezeichnet. Der
Herzrhythmus wird automatisch analysiert. Auch danach gibt das
Gerät alles genau und detailliert vor, was der Bediener zu tun hat
und das Gerät erklärt, was es selbst tut. Falls ein
lebensgefährliches Herzkammerflimmern vorliegt, fordert das
Gerät zur Defibrillation per Tastendruck auf. Es gibt auch alle
notwenigen Hinweise. Falls kein Herzkammerflimmern vorliegt, ist es
nicht möglich einen Stromstoß abzugeben.
Weitere Infos unter [Im Profil/First Responder]
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