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Letztes Update
vom 27.03.2024





 

[Fahrzeuge]  [Schutzanzüge]  [Höhensicherung]  [Pumpen]  [Rettungsschere]  [AED] 

Fahrzeuge der Feuerwehr

Versorgungs-Lkw mit MGH Beschreibung
Fahrzeug Typ: MAN TGM 13.290 4x4
Aufbau: Fa. Freytag, Elze
Länge: 8,15m
Breite:  2,55m
Höhe:  3,30 m
Gewicht: 14.100 kg
Baujahr: 2018
Besatzung: Staffel (6 Mann)

Kostenträger: Freistaat Bayern

Unser Versorgungs-Lkw mit Modularem Gerätesatz Hochwasser (MGH) ist eines von ca. 40 Fahrzeugen, die vom Freistaat Bayern im Rahmen eines Hochwasser Förderprogrammes 2016-2018 beschafft und bayernweit stationiert wurden. Bei der Zuteilung für den Landkreis Starnberg wurde vom damaligen Kreisbrandrat Markus Reichart die Freiwillige Feuerwehr Buch als Standort bedacht, weil wir schon in der Vergangenheit zuverlässig im Katastrophenschutz tätig waren und das LF 16 TS vom Bund im Jahre 2016 um stationiert wurde. Das neue Fahrzeug ist Bestandteil vom Hilfeleistungskontingent des Landkreises Starnberg und wird ergänzt durch einen landkreiseigenen Tandem-Anhänger. Wir werden somit weiterhin bei überörtlicher Anforderung im Rahmen des Katastrophenschutzes zur Hilfeleistung eingesetzt werden.
Der Fahrer- und Mannschaftsraum des Versorgungs-Lkw ist sehr offen und übersichtlich mit reichlich Stauraum, um Ersatzkleidung oder sonstiges mitnehmen zu können. Be- und Entladen wird der Versorger über eine Ladebordwand hinten, somit können auch andere Transporte übernommen werden.
Das Einsatzfahrzeug ist beladen mit elf Rollcontainern, davon drei zur Energieversorgung mit Stromerzeugern, Kabelmaterial, LED-Scheinwerfern, einer Schmutzwasserpumpe und diversem Zubehör. sechs Rollcontainer „Pumpen“ stehen mit je zwei Schmutzwasserpumpen, Schlauch- und Kabelmaterial, LED-Scheinwerfern, einer Schmutzwasserpumpe und diversem Zubehör zur Verfügung. Der Rollcontainer „Zubehör“ ist beladen mit Material zur Verkehrsabsicherung, mit Schwimmwesten, Handlampen, Schaufeln, Besen und einem Notfallrucksack. Der elfte Container „Transport“ ist leer und für diverse Transporte frei gehalten.
Am 01.08.2018 wurde das Fahrzeug offiziell als BUCH 56/1 in Dienst gestellt.

 

LF 10/6 Beschreibung
Fahrzeug Typ: Mercedes Atego
Länge 7,70m
Breite: 2,48m
Höhe: 3,28 m
Gewicht: 11000 kg (maximal)
Baujahr: 2008
Besatzung: 1 Fahrer + 8 Mann

Unser LF 10/6 ist ein leistungsstarkes Löschgruppenfahrzeug auf einem Fahrgestell Mercedes Atego 1326 mit einem Kunststoffaufbau durch die Fa. Lentner, Hohenlinden. Für die Brandbekämpfung stehen 1000 l Wasser und 120 l Schaummittel zur Verfügung. In der leistungsstarken Feuerlöschpumpe kann dem Löschwasser auf Knopfdruck Schaummittel zugemischt werden. Durch moderne Hohlstrahlrohre lässt sich das Löschwasser effizienter einsetzen. Für Kleinbrände werden verschiedene tragbare Löscher mitgeführt. Die Atemschutzgeräte sind im Mannschaftsraum untergebracht und können während der Fahrt angelegt werden, was im Ernstfall wertvolle Zeit am Einsatzort spart. Ein Hochleistungslüfter dient der Rauchfreimachung von verqualmten und verrauchten Gebäuden.
Bei Dunkelheit kann das Umfeld mit einer zusätzlichen  Rundumbeleuchtung ausgeleuchtet werden. Ein auf dem Fahrzeugdach versenkter Lichtmast kann mittels Fernbedienung ausgefahren, gedreht und eingeschalten werden. Gespeist werden die 2 x 1.500 Watt-Scheinwerfer durch einen über den Fahrzeugmotor angetriebenen, fest eingebauten Stromgenerator. Für technische Hilfeleistung steht ein Kombispreizer mit Benzinaggregat, ein tragbarer Stromerzeuger, ein Beleuchtungssatz, Tauchpumpen, eine Motorsäge, Trennschleifer, Säbelsäge, Bohrmaschine, Leiter sowie ausreichend Handwerkzeug zur Verfügung.
Ausrüstungen wie Absturzsicherungssätze, Sanitätsausrüstung, Hitzeschutzhauben, Funkgeräte, Handlampen, Blitzleuchten gehören ebenfalls zur Beladung.
In einem großdimensionierten Wechselcontainer können verschiedene Gerätemodule für Wasserschaden, Ölschaden, Sturmschaden oder Eisrettung nach Bedarf mitgeführt werden.

 

Mehrzweckfahrzeug (MZF) Beschreibung
Fahrzeug Typ: Mercedes Sprinter 312 Diesel
Länge 5,72m
Breite: 1,93m
Höhe: 2,45m
Gewicht: 3500 kg (maximal)
Baujahr: 1998
Besatzung: 1 Fahrer + 8 Mann

Unser First Responder Fahrzeug. Der Sprinter verfügt über zwei Digitalfunkgeräte, um gleichzeitig in der Feuerwehr- und in der Rettungsdienstgruppe zu funken. Weiterhin ist das Fahrzeug mit einem First Responder Rucksack, der umfangreiche Ausrüstung zur ersten Versorgung medizinischer Notfälle enthält, einem AED (Automatischer Externer Defibrillator) und einer Schaufeltrage für das schonende Umlagern des Patienten ausgestattet. Dieses Fahrzeug wird daneben für den Transport von Einsatzkräften zu und von der Einsatzstelle verwendet.
Ferner wird dieses Fahrzeug auch noch für kleine Technische Hilfe Leistungen eingesetzt wie z. B. Beseitigung von Ölspuren und zur Absicherung von Unfallstellen eingesetzt.


nicht mehr im Dienst bei der FFW Buch

LF 16 TS Beschreibung
Fahrzeugtyp: Mercedes LKW
Länge 7,70m
Breite: 2,48m
Höhe: 3 m
Gewicht: 9000 kg
Baujahr: 1990; bei der Freiwilligen Feuerwehr Buch im Einsatz von 1998 bis 2016, jetzt bei der FFW Tutzing
Besatzung: 1 Fahrer + 8 Mann

Bei diesem Fahrzeug handelte es sich um ein Fahrzeug, das uns im Rahmen des Katastrophenschutzes vom Bund zur Verfügung gestellt wurde. Es diente somit hauptsächlich dem Einsatz im Katastrophenschutzfall. Es war mit einer Anbaupumpe vorne und einer Tragkraftspritze im Heck ausgestattet, wobei es sich bei der Pumpe im Heck um eine Tragkraftspritze handelte, die zum Einsatz aus dem Fahrzeug genommen werden mußte. Diese Tragkraftspritze diente meist zum Auspumpen von vollgelaufenen Kellern, da sie unabhängig vom Fahrzeug eingesetzt werden konnte. 

Besondere Einsätze mit dem LF 16 TS waren:
•    1999 Pfingsthochwasser in Stegen
•    2005 Hochwassereinsatz in Eschenlohe
•    2006 Katastrophenhilfe in Regen, Bayr. Wald, wegen Schneemassen auf Dächern
•    2013 Katastrophenhilfe in Berchtesgaden

 

Schutzausrüstung für den Feuerwehrmann

Hitzeschutzanzug (links aussen), für den Einsatz im unmittelbaren Brandbereich bei sehr hohen Temperaturen. Hitzeschutzhaube (2. v. links) und Handschuhe zum Schutz von Kopf und Händen. Atemschutzgerät (3. v. links) für den Einsatz bei Bränden in Räumen oder Chemieunfällen mit toxischen Gasen. Ölschutzanzug (rechts aussen) bei Mineralölunfällen.

Höhensicherungssatz

Der Höhensicherungssatz dient ausschließlich zur Sicherung der Einsatzkräfte bei Einsätzen in steilem Gelände, in Schächten oder auf Gebäuden. Zur Personenrettung aus großen Höhen ist zusätzlich eine spezielle Ausbildung zum Höhenretter erforderlich.

 

Pumpen

Die Pumpe aus dem Hause Spechtenhauser, Typ 'CHIEMSEE', fördert ungesiebtes Schmutz- und Abwasser mit Feststoffen bis zu 80mm Durchmesser verstopfungsfrei. Mit ihrer hohen Förderleistung von bis zu 2100 l/min, hohen Wirkungsgrad sowie ihrer optimalen Verstopfungs- und Trockenlaufsicherheit leistet diese Profipumpe einen hohen Beitrag zur raschen und sicheren Eindämmung und Beherrschung bei Überschwemmungseinsätzen.

 

Rettungsschere/Spreizer

Die Rettungsschere/Spreizer ist ein kombiniertes hydraulisches Rettungsgerät. Dieses Gerät wird vorwiegend bei Verkehrsunfällen zur Befreiung der eingeklemmten Personen eingesetzt. Mit der Rettungsschere ist es möglich Dachsäulen durchzutrennen, um das Dach wegzuklappen. Der Spreizer ermöglicht das Aufhebeln von Türen oder das Auto anzuheben, um es zu unterbauen. Die Rettungsschere/Spreizer wird von einem kleinen Zweitaktmotor angetrieben, um es räumlich unabhängig zu betreiben.

 

First Responder/AED

Der First Responder Rucksack enthält Sauerstoffflasche und Maske zur Beatmung, Blutdruckmessgerät, Blutzuckermeßgerät sowie weitere Geräte für den Notfall. Das Herzstück ist ein AED-Defibrillator. Dieser AED-Defibrillator ist ein batteriebetriebenes Gerät, das nach dem Einschalten alle notwendigen Tätigkeiten akustisch klar und unmissverständlich vorgibt. Das Anbringen der Elektroden ist genau bezeichnet. Der Herzrhythmus wird automatisch analysiert. Auch danach gibt das Gerät alles genau und detailliert vor, was der Bediener zu tun hat und das Gerät erklärt, was es selbst tut. Falls ein lebensgefährliches Herzkammerflimmern vorliegt, fordert das Gerät zur Defibrillation per Tastendruck auf. Es gibt auch alle notwenigen Hinweise. Falls kein Herzkammerflimmern vorliegt, ist es nicht möglich einen Stromstoß abzugeben.

Weitere Infos unter [Im Profil/First Responder]